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Sonnenfinsternis über Nordeuropa

Am 20.03.2015 wird im Norden Europas eine totale Sonnenfinsternis zu erleben sein. Dieses sehr seltene Phänomen, dass in dieser Form in Europa erst wieder im Jahr 2081 zu sehen sein wird, sollte man sich nicht entgehen lassen. Je nachdem, wo man sich gerade auf der Nordhalbkugel befindet, wird die Sonne ganz oder teilweise vom Mond verdeckt. Kurioserweise fällt dieses Naturspektakel genau mit dem Frühlingsbeginn und der Tag-Nacht-Gleiche zusammen, wo man sich eigentlich freut, dass die Sonne ab da wieder mehr als 12 Stunden über dem Horizont erscheint. Aber für eine solche Erscheinung nimmt man das ja gern in Kauf.

 

Die Sonnenfinsternis am 20.03.2015 beginnt um 7:45 an der nordamerikanischen Ostküste und wandert weiter nordöstlich bis sie um 11:55 Uhr in der Nähe des Nordpols endet. Der aufgrund des niedrigen Sonnenstandes um diese Uhrzeit relativ breite Streifen von 430 km, in dem eine totale Sonnenfinsternis zu beobachten ist, bewegt sich genau über dem Nordpolarmeer zwischen unseren Reisezielen Irland, Schottland, Island und Norwegen.Die maximale Verfinsterung tritt östlich von Island um 9:45 Uhr für nur 2,5 Minuten ein.

Auf dem Land kann man die komplette Finsternis nur auf den Färöer-Inseln und Spitzbergen sehen, die partielle erscheint jedoch in ganz Nordeuropa. Wobei die partielle Sonnenfinsternis eigentlich sogar spannender ist, weil die Sonne dann als sich ständig verändernde Sichel zu sehen ist, die man jedoch nicht mit dem bloßen Auge betrachten sollte, weil die Sonne die Netzhaut des Auges angreifen kann. Auch eine Sonnen- oder Gletscherbrille schützt das Auge nicht.

Wenn man sich also zufällig am 20.03.2015 auf einer Nordeuropareise mit ZeitRäume befindet, sollte man daher unbedingt eine spezielle Schutzbrille aus der Apotheke im Gepäck haben. Die Teil-Sonnenfinsternis kann nämlich auf allen ZeitRäume Reisen bewundert werden – ein Grund mehr für eine Reise Ende des Winters nach Nordeuropa. Sogar bei bedecktem Himmel wird die ungefähr 2 Stunden anhaltende Verdunkelung für eine ganz besondere Atmosphäre sorgen und diese Reise unvergesslich werden lassen.

Viele Planeten und Sterne werden durch die Finsternis sichtbar sein. Befindet man sich zum Beispiel auf der Hurtigruten Themenreise „Nordlicht und Sterne„, hat man sogar noch kompetente Ansprechpartner bei sich, die einem den ein oder anderen Planet oder Stern zeigen können.

 

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Ãœber den Autor

Tanja Riehm-Wagner

Überzeugte Nordeuropa-Fanfrau, die schon in Jugendzeiten Reisen nach Island, Norwegen, Finnland, Schweden und England mit ihrer Familie in den 1980er Jahren unternommen hat. Irland folgte in 1994. Später machte sie ihr Hobby zum Beruf. Sie lernte dabei mehrere Hurtigrutenschiffe kennen und ist jetzt begeisterte Reisebloggerin für ZeitRäume.

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