10 Gründe, Ihren nächsten Urlaub in Island zu verbringen

Im äußersten Nordwesten Europas, direkt unterhalb des nördlichen Polarkreises, liegt Island. Das Land ist bekannt für seine spektakuläre Landschaft und Naturphänomene: Gletscher, Vulkane, Geysire, Wasserfälle, Lagunen, heiße Quellen, Nordlichter, Mitternachtssonne… das und viel mehr erwartet jeden Besucher auf einer Entdeckungsreise durch Island. Es ist ein beliebtes Reiseziel bei Naturliebhabern und Aktivurlaubern. Sie werden sehen, die komplette Tour ist ein Highlight an sich! Eine Sehenswürdigkeit jagt die nächste. Doch lesen Sie am besten selbst 🙂
1. Atemberaubende Naturphänomene

Die isländische Natur ist wunderschön und atemberaubend, denn es ist das Land der Kontraste. Hier beheimatet ist der Vatnajökull, der größte Gletscher Europas! Außerdem finden Sie hier auch einige der aktivsten Vulkane der Welt. Diese Kombination brachte Island auch den Beinamen „Das Land aus Feuer und Eis“.
Islands Landschaft zeugt von einer großen Vielfalt: karges Hochland im Landesinneren, den größten Wald des Landes an der Ostküste, tiefe Fjorde im Nordwesten und moosbedeckte Lavafelder im Südwesten. Zahlreiche Lavahöhlen laden zu Erkundungen ein. Bekannt ist Island außerdem für die zahlreichen heißen Quellen. Und, wenn wir schon bei heißen Gewässern sind, dürfen wir die Geysire nicht vergessen. Wegen der hohen vulkanischen Aktivität bricht hier immer wieder kochend heißes Wasser aus dem Boden aus und sprudelt in die Höhe. Aber auch der Boden ist unglaublich faszinierend! Schwarze, und in einigen Regionen auch helle, Sandstrände säumen die schroffe Küste. Mit seiner rauen Landschaft ist Island ein wahres Paradies für Outdoor-Fans.
Die Flagge Islands zeigt ein rotes Kreuz mit weißer Umrandung auf blauem Grund. Wussten Sie, dass die Flagge auch einen symbolischen Wert hat? Die Farbe Rot steht für die vulkanischen Feuer, weiß steht für das Eis, die Gletscher (etwa 12.000 km² der Fläche des Landes sind von Gletschern bedeckt) und den Schnee. Die Farbe Blau steht für den endlosen Himmel.
2. Heiße Quellen und Flüsse

Wer Island besucht, sollte unbedingt auch ein wenig Zeit für Entspannung einplanen. Genauer für ein wohltuendes, warmes Bad in einer heißen Quelle. Die bekannteste Quelle Islands ist wohl die Blaue Lagune. Sie wurde zwar von Menschen angelegt, besteht aber aus natürlichem Wasser. Das Wasser ist reich an Kieselerde und anderen hautfreundlichen Mineralien. Die Isländerinnen und Isländer verbringen gerade im Winter viel Zeit in ihren Hot Pots, den natürlichen Whirlpools, die es überall auf der Insel gibt.
Eine sehr schöne Einführung in dieses von den Naturgewalten so stark geprägte Land bietet unsere achttägige Mietwagenrundreise „Vulkane und heiße Quellen“.
3. Die Hauptstadt Reykjavík

Willkommen in Reykjavík, der am nördlichsten gelegenen Hauptstadt der Welt. Es ist ein Ort voller aufregender Möglichkeiten, umgeben von unglaublichen Landschaften. Islands Hauptstadt ist nicht nur ein super Ausgangspunkt für individuelle Reisen, sondern auch eine richtig moderne Stadt mit vielen charmanten Bars und Cafés. Außerdem hat die Stadt eine beeindruckende Anzahl von Qualitätsrestaurants, die mit preisgekrönten Köchen besetzt sind. Zwei Drittel der gesamten isländischen Bevölkerung wohnt hier. Dadurch besitzt sie alle Vorteile einer pulsierenden Stadt, jedoch ohne jegliche Hektik einer Großstadt.
Unser Tipp: Die „Reykjavík City Card“. Mit dieser Karte haben Sie freien Eintritt zu einer großen Auswahl an Museen und Galerien, zu allen Schwimmbädern in Reykjavík und können unbegrenzt mit dem Bus in der Hauptstadtregion fahren. Darüber hinaus erhalten Sie mit der Karte eine kostenlose Fahrt mit der Fähre zur Insel Viðey sowie Ermäßigungen für verschiedene Touren und Geschäfte.
4. Tanzende Nordlichter am isländischen Himmel

Insbesondere von September bis März ist Island der ideale Ort für ein richtiges Wintererlebnis! Im Winter hat das Land eher milde Temperaturen aufzuweisen. Die Tage sind zwar kurz, aber das Mondlicht und die Nordlichter schaffen eine magische Beleuchtung. Island hat durch seine geringe Bevölkerungsdichte einen niedrigen Grad an Lichtverschmutzung und somit optimale Voraussetzungen. Bei klarem Himmel flackert der Lichtschein in grünen, weißen und gelben Schattierungen. Genießen Sie doch selbst einmal die Ferienhausidylle unter dem Nordlicht. Und wer das Land aus Feuer und Eis einmal auf einer geführten Rundreise mit Reiseleitung kennen lernen möchte, der findet hier die passenden Angebote.
5. Mehr Zeit für Entdeckungen dank der Mitternachtssonne
40 Kilometer nördlich von Island befindet sich die Insel Grímsey. Sie liegt auf dem Polarkreis. Während der Sommersonnenwende geht die Sonne hier oben 24 Stunden lang nicht unter. Die Mitternachtssonne ist im Hochsommer im ganzen Land zugegen. So können Sie in Ihrem Urlaub auch mitten in der Nacht Ausflüge oder eine ausgedehnte Nachtwanderung ohne Taschenlampe unternehmen.
SCIENTIFANTASTIC
6. Island ist die Insel der Elfen und Trolle

Viele Isländer glauben auch heute noch an Elfen und Trolle. Die meisten Geschichten und Mythen beziehen ihre Inspiration aus den langen, dunklen Winternächten. Andere wiederum haben ihren Ursprung in den kurzen Sommernächten.
Überall in Island findet man kleine Häuschen, die extra für die übernatürlichen Wesen gebaut wurden. Auch das isländische Bauministerium geht bei Bauvorhaben vorsichtig vor! Sie berücksichtigen Elfen und Trolle. Es gibt sogar spezielle Karten, in denen deren Wohnsitze eingezeichnet sind. Die „Karten der verborgenen Welt“ können Sie im Touristeninformationszentrum von Reykjavík kaufen. Isländische Bauvorhaben dürfen die unsichtbaren Wesen nicht stören, denn, so der Glaube, Rache würde folgen.
Wenn Sie mehr über Elfen erfahren möchten, sollten Sie die „Álfaskólin“, die Elfenschule in Reykjavík, besuchen.
7. Süße Papageientaucher

Die knuffigen Papageientaucher (auch Puffins genannt) können Sie auf Island in freier Wildbahn beobachten! Mit rund 3 bis 4 Millionen Paaren hat Island den wohl größten Bestand an Papageientauchern. Die beste Zeit die Vögel vor die Linse zu bekommen ist von Mai bis August. Die besten Orte stellen wir Ihnen in diesem Blog-Beitrag vor.
8. Islandpferde

Vor über tausend Jahren wurde das Islandpferd von den ersten Siedlern aus Norwegen auf die Insel gebracht. Seit über hundert Jahren wurde die Rasse mit keiner anderen Rasse gekreuzt, und das soll auch so bleiben. Daher dürfen keine fremden Pferde auf die Insel. Einmal aus dem Land, dürfen die Pferde nicht mehr zurück. Islandpferde, Isländer oder Islandponys, wie sie auch genannt werden, haben eine kleine Statur. Ihre 4. und 5. Gangart, Tölt und Pass, machen die Islandpferde einzigartig. Reitausflüge – eine hervorragende Art die Natur zu entdecken – werden überall in Island angeboten.
9. Wale: Die größten Säugetiere der Weltmeere

Das Wasser vor der Küste Islands ist das Zuhause vieler Meeresbewohner. Die beste Zeit für die Walbeobachtung ist von April bis September. Zwergwale, Buckelwale, Pottwale, Blauwale und, und, und: Mehr als zwanzig Walarten treibe sich dann im Meer rund um Island. Gerade die Sichtung von Blauwalen ist sehr selten! Island ist eines der wenigen Orte weltweit, wo man sie sehen kann. Vor allem die Stadt Húsavík, ganz im Norden Islands, ist bei Whale Watchern sehr beliebt. Wale in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben ist ein wahrlich unvergessliches Erlebnis.
10. Die Isländer
In 2016 nahm die isländische Fußballmannschaft zum ersten Mal an der Europameisterschaft teil und eroberten mit ihrem „HU“ die Herzen der Zuschauer. Ja, so sind sie, die Isländer. Mit ihrer eigenen, symphytischen Art, wachsen Sie einem ans Herz. Isländer sind sehr, sehr nette Menschen und sind gerne bereit, einem den Weg zu versteckt liegenden Sehenswürdigkeiten, wie heißen Quellen, zu beschreiben. Sie sind sehr herzlich und hilfsbereit.
Inspired by Iceland
Haben Sie Lust bekommen Island selbst zu erleben, erspüren, erfahren…? Dann schauen Sie doch mal hier. Bless! („Tschüss“ auf isländisch)
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