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Klimafreundliches Reisen: Gut für Mensch und Natur
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Göteborg: Eine der nachhaltigsten Großstädte der Welt
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Antarktis – die Meeresschutzzone im Rossmeer und der Tourismus

Klimafreundliches Reisen: Gut für Mensch und Natur

Nachhaltige Reisen. Bild: shutterstock/Romolo Tavani
Nachhaltige Reisen. Bild: shutterstock/Romolo Tavani

Noch weit bevor die UN die Weltklimakonferenz ins Leben gerufen hat, haben sich bereits 1979 internationale Klimaexperten in Genf über den Stand der Klimaforschung beraten. 400 Wissenschaftler aus etwa 40 Ländern nahmen sich ausgiebig Zeit um über das Thema zu sprechen.

Am 12. Februar jährt sich die erste Weltklimakonferenz in Genf zum 40. Mal. Schon damals war die Klimabeeinflussung durch die menschliche Gesellschaft ein großes Thema. Es war klar, dass es sich beim Klimawandel um ein ernstzunehmendes Problem handelt.

40 Jahre später müssen wir leider erkennen, dass wir vom Erreichen der Klimaschutzziele immer noch weit entfernt sind. Erst kürzlich wurde in den Medien darüber berichtet, dass Reisen ein Klimakiller sei. Das ist genau so richtig oder falsch wie die Aussage, dass Alkohol tötet. Beim Reisen ist es wie bei allem im Leben: die Dosis macht das Gift. Entscheidend ist die Art und Weise, wie wir reisen.

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Göteborg: Eine der nachhaltigsten Großstädte der Welt

Grüne Stadt am Meer: Göteborg. Bild: Per Pixel Petersson/imagebank.sweden.se
Grüne Stadt am Meer: Göteborg. Bild: Per Pixel Petersson/imagebank.sweden.se

Willkommen in Göteborg. Die Hafenstadt an der Westküste Schwedens begrüßt alle Besucher mit ihrem entspannten Flair. Wussten Sie, dass Göteborg das ideale Reiseziel für einen ökofreundlichen Urlaub ist?  Sie ist eine der fortschrittlichsten Städte der Welt, wenn es um Klima- und Umweltfragen geht.

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Antarktis – die Meeresschutzzone im Rossmeer und der Tourismus

Pinguin vor der MS Fram von Hurtigruten.

Pinguin vor der MS Fram von Hurtigruten. Bild: Arnau Ferrer

Vor wenigen Tagen ereilten uns interessante Neuigkeiten aus Australien, genauer: der tasmanischen Hauptstadt Hobart. Die Kommission für die Erhaltung der lebenden Meeresschätze in der Antarktis (CCAMLR) vermeldete die Einigung über die Etablierung einer Meeresschutzzone im Rossmeer. Während sich die involvierten Politikerinnen und Politiker zufrieden zeigten, waren die Reaktionen von Umweltverbänden nahezu überschwänglich.

24 Nationen und die EU, die gemeinsam den CCAMLR bilden, legen mit dem Vertrag fest, dass zunächst einmal für die nächsten 35 Jahre im Rossmeer kein kommerzieller Fischfang betrieben werden darf. Die als Meeresschutzzone deklarierte Fläche hat dabei ungefähr die vierfache Größe Deutschlands. Dies macht zwar nur rund 2% des südlichen Ozeans aus – dennoch sehen Beobachtende die Einrichtung als enorm wichtigen Schritt.

Das Rossmeer dient für viele Tiere als Rückzugsort – von mancher Pinguinart lebt etwa ein Drittel der weltweiten Population hier – aber die Wirkung ist bei weitem nicht regional begrenzt. Krill und andere Kleintiere aus diesem Gebiet ernähren noch in großer Entfernung, weiter oben in der Nahrungskette stehende Arten. Das Rossmeer wird daher auch mit einem Herz verglichen, das andere Gegenden mit Nährstoffen versorgt.

Für den Tourismus ist diese Entwicklung keine Bedrohung, sondern eine Riesenchance. Die legendäre Hurtigruten Reederei, die Expeditionsseereisen in die Antarktis anbietet, hat somit die Möglichkeit zu zeigen, warum Sie zu Recht zu den nachhaltigsten Reedereien der Welt gehört. Vollständigen Beitrag lesen


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