Sollte es tatsächlich eine Definition für die komplexe Realität der Doppelregion Kastilien und León geben, so wäre es der Begriff des Monumentalen, des Gewaltigen. Denn alles erscheint übermäßig groß in der geografischen und kulturellen Persönlichkeit dieser Region, die als das Herz Spaniens gilt. Der Name Kastilien erinnert an den Burgenreichtum des Landes und hier liegt auch die Wiege der kastilischen Sprache.
Das Besondere
1. Tag, - Anreise nach Bilbao und Weiterfahrt Burgos
Die baskische Metropole Bilbao wird von vielen Fluggesellschaften angeflogen; gerne organisieren wir für Ihre Gruppe die Anreise. Ihr Bus erwartet Sie am Flughafen. Rechtzeitig vor dem Abendessen checken Sie ein in Ihrem 4*-Hotel in Burgos.
2. Tag, - Burgos und León
Gemeinsames Frühstück im Hotel. Von hier sind es nur etwa 300 Meter bis zur berühmten Kathedrale. In gotischer Bauweise errichtet, ist sie die drittgrößte Kathedrale des Landes. Damit wird sie der Bedeutung gerecht, die die Stadt am Jakobsweg für die Christenheit hatte und noch immer hat. Außerhalb der Stadt liegt das Real Monasterio de las Huelgas, im Jahr 1187 als Zisterzienserkloster von Alfons VIII. gegründet. Die Fahrt nach León führt Sie am Nachmittag durch die weite kastilische Ebene, immer entlang der Pilgerpfade des Jakobsweges. Einchecken im 5*- Parador San Marcos in León. Das historische Gebäude war ursprünglich ein Pilgerhospiz im Stil der spanischen Renaissance. Gemeinsames Abendessen im Restaurant des Hotels.
3. Tag, - León.
Nach dem Frühstück erwartet Sie bereits Ihr Reiseführer für den heutigen Tag. Unter kompetenten und sachkundigen Leitung werden Sie in die zweitausendjährige Geschichte der Stadt eingeführt. Im Mittelalter wurde León Hauptstadt des gleichnamigen Königreichs. Von der Bedeutung der Stadt zeugen noch die Kathedrale, das Consistorio Viejo und die Paläste rund um die Plaza de San Martín. Genießen Sie heute noch einmal den Aufenthalt in Ihrem luxuriösen Domizil. Abendessen und Übernachtung wie am vorigen Tag.
4. Tag, - Zamora
Nach dem Frühstück geht es in Richtung Süden nach Zamora. Die Stadt ist ein Schatzkästchen der Romanik. Die Einwohner sind bekannt für Ihren Widerstandsgeist. Auch hier führt der erste Weg zur Kathedrale, deren Architektur die byzantinischen Einflüsse erkennen lässt. Das Dommuseum zeigt eine schöne Sammlung flämischer Gobelins. Am Portillo de la Traición fand König Sancho II. ein unglückliches Ende. Als Wahrzeichen der Stadt kann die Puente de Piedra, die Steinbrücke über den Duero gelten. Ihr Parador ist in einem Renaissancepalast aus dem 15. Jahrhundert untergebracht. Im Restaurant werden „Rebojo zamorano“, süße Brötchen – eine kastilische Spezialität – serviert.
5. Tag, - Heimreise ab Madrid
Noch einmal genießen Sie das üppige Frühstück in Ihrem Parador. Denn schon bald geht die Fahrt nach Madrid, der Hauptstadt Spaniens. Auf der Fahrt haben Sie Gelegenheit, die intensiven Eindrücke und Impressionen der vergangenen Tage Revue passieren zu lassen. Es waren erlebnisreiche Tage.
Eine Beispiel-Zusammenstellung
Gruppengröße: ab 15 Personen
Preis-Leistungs-Beispiel für 35 bis 40 Personen mit unten stehenden Leistungen: € 725 p.P.
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