Rumänien wandelt sich - und hält seine Vergangenheit lebendig. Ein Land voller Kontraste: in die Metropole Bukarest hat die Moderne Einzug gehalten, doch auf dem Lande scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Mittelalterliche Städtchen, farbenfrohe Klöster und eines der letzten Naturparadiese Europas. Die Menschen sind gastfreundlich und aufgeschlossen. Auf unserer Reise in das Land Jenseits der Wälder bleibt viel Zeit für Begegnungen und Entdeckungen - kultureller und kulinarischer Natur!
Das Besondere
1. Tag, - Anreise.
Bukarest wird von vielen deutschen Städten aus angeflogen. Sie werden erwartet von Ihrer kompetenten Reiseleitung, die Sie in den kommenden Tagen fachkundig begleiten wird. Wir haben einen guten Bus für Ihre Gruppe ausgesucht. Bei der Fahrt nach Hermannstadt (Sibiu), ca. 280 km, gewinnen Sie einen ersten Eindruck von den Gegensätzen des Landes. Sie machen einen Zwischenstopp am Durchbruch des Flusses Alt. Hier befindet sich auch das orthodoxe Kloster Cozia. Check-In im gebuchten Hotel. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
2. Tag, - Hermannstadt.
In der Hauptstadt der Siebenbürger Sachsen kann man viel mittelalterliche Bausubstanz entdecken. Winklige Gässchen verbinden die obere mit der unteren Stadt. Heute servieren wir Ihnen, wie an den anderen Tagen, ein leichtes Mittagessen, z.T. mit traditionellen rumänischen Spezialitäten. Nachmittags Besichtigung der benachbarten Kleinstadt Heltau (Cisnadie) und der dortigen Kirchenburg. Orthodoxe Hinterglasmalerei gibt es im Hirtendorf Sibiel zu bewundern. Die Gebirgsbauern von Sibiel laden Ihre Gruppe zu einem traditionellen Abendessen ein. Übernachtung im gebuchten Hotel.
3. Tag, - Burgen in Harbach und Kokeltal.
Im einstigen deutschen Dorf Alzen (Altana) berichtet uns die Lehrerin von Schulalltag auf rumänisch und deutsch. In Kleinschelcken (Seica Mica) wird der wehrhafte Charakter der Kirchenburgen deutlich. Es gibt noch Sachsen, die Weinanbau betreiben. Wir lernen sie bei einer kleinen Weinprobe mit Mittagsvesper kennen. Die Rebsorten stammen aus dem Rheinland. Berühmt ist die Kirchenburg in Birthälm. Weiterfahrt nach Deutschweisskirch (Viscri). Die hier lebenden Siebenbürger Sachsen haben mit Unterstützung des britischen Kronprinzen Charles Ihre Häuser renoviert und bieten nun Ihren Gästen hübsche und komfortable Pensionen an. Wir wollen hier 2 Tage bleiben. Alternative Übernachtung im 3* Hotel in Schäßburg möglich. Abendessen und Übernachtung in Deutschweisskirch.
4. Tag, - Schäßburg und Viscri.
Schäßburg gilt als das Siebenbürgische Rothenburg/Tauber. Wir lassen uns Zeit für die Erkundung einer der letzten bewohnten Burgstädte Europas. In einem der Häuser wurde der berüchtigte Graf Dracula geboren. Deutschweisskirch liegt isoliert zwischen malerischen Hügelrücken. Die Bauern servieren uns ein einfaches Mittagessen. Am Nachmittag lassen wir uns Zeit für eigene Erkundungen. Abendessen und Übernachtung wie am Vortag.
5. Tag, - Zentralsiebenbürgen.
Neumark (Targu Mures) ist das kulturelle Zentrum der Ungarn in Siebenbürgen. Die Stadt bietet eine interessante Mischung aus Barock, Neuklassizismus und Ungarischer Sezession. Die Burg ist weniger spektakulär. Am Nachmittag erwartet uns Klausenburg mit seiner prunkvollen Altstadt. Abendessen und Übernachtung im 3* Hotel in Klausenburg.
6. Tag, - Nordsiebenbürgen und die Bukowina.
Die Fahrt führt uns durch malerische, ländliche Gebiete, in denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Mittagsbrot am Rande eines Fischteichs. Im Anschluss Besichtigung von Bistritz (Bistrita), sächsische Insel im Norden Siebenbürgens. Die evangelische Kirche besitzt eine wertvolle Sammlung von Zunftfahnen. Der Borgo-Pass bietet eine herrliche Aussicht auf die Ostkarpaten. Wir haben eine kleine Käsedegustation direkt am Almabtrieb eingeplant. Hinab geht die Fahrt in die Bukowina. Es bleibt noch Zeit für die Besichtigung eines Museums für traditionelle Holzbearbeitung. Abendessen und Übernachtung im 3* Hotel Zimbrul (oder gleichwertig) in Campulung Moldovenesc.
7. Tag, - Klosterrundfahrt.
Die außenbemalten Klöster der Bukowina sind weltbekannt. Wir haben die schönsten auf dieser kleinen Rundtour für Sie ausgesucht. In Moldovita werden wir von Mutter Tatiana persönlich in die Kunst der orthodoxen Klostermalerei eingeführt. In Sucevita sehen wir das Fresko der Himmelsleiter. Unterwegs wollen wir auch eine traditionelle Töpferwerkstatt und das alte Salzbergwerk in Cacica anschauen. Das Kloster Voronet gilt als die Sixtinische Kapelle des Ostens. Im späten Nachmittagslicht kommen die Fresken des Jüngsten Gerichts am besten zur Geltung. Übernachtung und Abendessen wie am Vortag. Es besteht Gelegenheit zur Teilnahme an einem guten Folkloreabend im Hotel.
8. Tag, - Die Ostkarpaten.
Heute wird ein Tag mit vielen Fahrkilometern (375 km). Im Bistrita-Tal entdecken wir verstreute Gebirgsdörfer und -weiler. Der Bizac-Stausee ist der größte Stausee des Landes. In der engen Klamm liegt ein bekannter Handwerkermarkt des Landes. Unsere Mittagsrast machen wir heute bei den Szeklern, einem ungarischen Volkssplitter in Ostsiebenbürgen. In Tartlau (Prejmer) gibt es eine der größten Kirchenburgen des Landes zu bewundern. Die Wehrarchitektur wurde hier vom Deutschen Ritterorden beeinflusst. Übernachtung und Abendessen im Luftkurort Predeal im 3*-Hotel Rozmarin (oder gleichwertig).
9. Tag, - Kronstadt.
Vor dem ersten Besucheransturm besichtigen wir das Hohenzollernschloss Peles in Sinaia. Auch Burg Bran, bekannt als Dracula-Schloss, lockt die Besucher. In Kronstadt (Brasov) ist die spätgotische Schwarze Kirche das Wahrzeichen der Siebenbürger Sachsen. Es bleibt Zeit für einen gemütlichen Stadtbummel. Abendessen in einem Gebirgsgasthaus auf 1.400 Metern Höhe. Übernachtung wie am Vortag oder im Raum Bukarest – je nach Abflugzeit.
10. Tag, - Heimreise.
Je nach Abflugzeit bleibt Zeit für eine Besichtigung der rumänischen Hauptstadt Bukarest. Transfer zum Flughafen und Verabschiedung von Ihrer rumänischen Reiseleitung. Es waren intensive Tage.
Eine Beispiel-Zusammenstellung
Gruppengröße: ab 15 Personen
Preis-Leistungs-Beispiel für 35 bis 40 Personen mit unten stehenden Leistungen: € 615 p.P.
EZ-Zuschlag: € 115 p.P.
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